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Was kommt aus meinem Hahn?

Doofe Frage. Wasser natürlich! Aber in jeder Stadt ist das Leitungswasser etwas unterschiedlich. Finde heraus, wie das Wasser bei dir zu Hause zusammengesetzt ist.

Alles, was du
wissen musst

5 Mythen über Leitungswasser

„Mineralwasser ist besser als Leitungswasser.“
Nein! Durch die Werbung denken wir, dass Mineralwasser besser und wertvoller ist. In Wahrheit wird Leitungswasser jedoch viel öfter kontrolliert und muss strenge Grenzwerte einhalten. Oft enthält es sogar genauso viele Mineralstoffe wie Mineralwasser. Auch die Stiftung Warentest fand heraus, dass Mineralwasser nicht immer so gut ist, wie angenommen.
„Die Wasserleitungen sind unsicher.“
Stimmt nicht! Alle 20 Trinkwasserproben der Stiftung Warentest aus Regionen in ganz Deutschland halten die strengen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung ein. Die Wasserleitungen sind also sicher. Du solltest lediglich das Wasser kurz ablaufen lassen, wenn es länger in der Leitung stand und herausfinden, ob in deinem Haus Bleirohre liegen.
„Kalk ist ungesund für den Menschen.“
Ganz im Gegenteil! Kalk besteht aus nichts anderem als Kalzium und Magnesium. Kalzium ist gut für die Knochen, Blutgerinnung und das Nervensystem. Magnesium ist gut für die Zähne, den Stoffwechsel und die Nerven. Das meiste Kalzium und Magnesium nehmen wir allerdings über die Nahrung auf.
„Im Leitungswasser sind Pestizide und Medikamente.“
Sehr unwahrscheinlich! Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland und kann bedenkenlos getrunken werden. Moderne Analysen machen es heute möglich, schon kleinste Schadstoffmengen zu messen. Selbst bei täglichem Konsum sind diese jedoch unbedenklich. Über andere Lebensmittel, wie Obst und Gemüse oder Fleisch, nimmst du deutlich mehr Pestizide und Medikamente auf als über Wasser.
„Ich sollte mein Leitungswasser filtern.“
Lieber nicht! Leitungswasser muss nicht gefiltert werden. Aus hygienischer Sicht sollte man es sogar lieber lassen. Filter werden häufig zu selten gewechselt oder gereinigt und werden so zu Keimschleudern oder geben sogar Schadstoffe ans Wasser ab. Zudem sind sie oft teuer und funktionieren nur sehr kurz. Deshalb: Einfach frisch aus dem Hahn genießen.
Zum Test der
Stiftung Warentest

Der Weg bis zum Hahn

Stille Wasser sind tief

Die Qualität von Leitungswasser in Deutschland ist überall sehr gut – also der ideale Durstlöscher, um durch den Tag zu kommen und auch abends beim Feiern ein treuer Begleiter.
3 Dinge, auf die
du achten kannst
1
Wenn das Wasser vier Stunden oder mehr in der Leitung gestanden hat, lass es vor dem Abfüllen kurz ablaufen.
3
2
Wenn in deinem Haus Bleirohre sind, lass sie so schnell wie möglich austauschen! Keine Angst, die Chance, Bleirohre zu haben, ist sehr gering.
Du brauchst keinen Wasserfilter! Das Wasser hat tolle Qualität. In Wasserfiltern sammeln sich schnell Keime, die im Wasser landen können.

1) Du kannst darauf achten, dass Trinkwasser nicht zu lange in Gefäßen aufbewahrt wird, sondern frisch aus dem Hahn gezapft wird. Lass dazu das Wasser so lange laufen, bis es kühl aus der Leitung kommt.

2) Jegliche Aufbereitungsgeräte für Trinkwasser sind nicht notwenig und häufig sogar nicht empfehlenswert. Filter erfüllen meistens nur sehr kurz ihre Funktion und tragen zur Keimbildung bei, wenn sie nicht oft genug gereinigt und gewechselt werden. Auch bei Trinkwassersprudlern solltest du auf eine regelmäßige Reinigung achten.

3) Gelegentlich sind in Gebäuden noch Bleirohre verlegt. Dies kann ab und zu in Häusern, die vor 1973 errichtet wurden, vorkommen. Wird der sehr strenge Grenzwert für Blei überschritten, müssen die Wasserleitungen vom Vermieter ausgetauscht werden.

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#safetyfirst
Leitungswasser wird bis zu drei Mal täglich kontrolliert und ist dadurch das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Die vorgeschriebenen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung liegen weit unter den verträglichen Mengen und werden zu 99% eingehalten.
#mehrgeldfürbier
Leitungswasser ist circa 100-mal günstiger als Mineralwasser aus Flaschen und wird direkt frei Haus geliefert. Für Sprudel-Liebhaber: Ein Wassersprudler ist durchschnittlich genauso teuer wie Mineralwasser, aber nachhaltiger.
#niemehrrücken
Wir haben es ausgerechnet: Wenn du von PET auf den Hahn umsteigst, schleppst du ca. 600 kg weniger im Jahr. Bei Glas verzichtest du auf über eine Tonne! Dein Rücken wird es dir danken.
#auchnochöko
Die Klimabelastung durch Mineralwasser in Deutschland ist durchschnittlich  600-mal höher als durch Leitungswasser. Mineralwasser muss abgefüllt, verpackt und durch die Gegend gekarrt werden. Irgendwie unnötig, wenn man bedenkt, dass in Deutschland jeder hochwertiges Trinkwasser aus dem Hahn zapfen kann. Go green und erzähl es deinen Freunden!
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Nichts, was du filtern musst! #nofilter

In den meisten Trinkwässern kann man gar keine Spurenstoffe nachweisen. Und falls doch, sind die Konzentrationen im Nanogrammbereich (Milliardstel Gramm) so niedrig, dass keine Schäden zu befürchten sind. Über die Atemluft (Autoabgase), Lebensmittel und über den Hautkontakt (Chemikalien in der Kleidung) nimmt man im Schnitt 100-mal mehr Schadstoffe auf als über Trinkwasser.

Nikolaus Geiler
Wasserexperte, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz

Die Werbung der Wasserfilter führt dazu, dass wir denken, unser Trinkwasser sei noch nicht sauber genug. Aber: Leitungswasser muss nicht gefiltert werden. Aus hygienischer Sicht sollte man es sogar lieber lassen. Denn Filter werden häufig zu selten gewechselt oder gereinigt. So können sie schnell zu Keimschleudern werden – gerade wenn der Filter nicht im Küschrank steht. Um Verkeimung zu vermeiden, sind die Kartuschen der Filter oft mit Silber­ionen versetzt. So gelangt Silber auch oft ins Wasser. Ob das jedoch in so kleinen Mengen schädlich ist, ist noch nicht klar. Sicher bleibt aber: Trinkwasser in Deutschland muss nicht gefiltert werden.

Tipp: Auch Kleinkinder und Kranke brauchen kein gefiltertes Wasser. Lass das Wasser vor dem Trinken einfach kurz ablaufen. Wenn es kühl aus der Leitung kommt, ist es frisch.

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Warum es
keinen Wasser-
filter braucht

Was im Wasserwerk passiert

1
Rohwasser aus Grund-, Quell- oder Oberflächenwasser wird ins Wasserwerk gepumpt.
3
2
Durch beigefügtes Ozon (O₃)  oxydieren Eisen-, Mangansalze und Arzneimittel. Viele unerwünschte Stoffe können so entfernt werden, da sie verklumpen und zu Boden sinken.
Das Wasser sickert durch eine zwei Meter dicke Kiesschicht. So werden auch die übrigen Eisen- und Mangansalze herausgefiltert.
Aktivkohlefilter entfernen viele weitere Arzneistoffe und Mikroverunreinigungen.
4
5
Der pH-Wert des Wassers wird angehoben und Chlordioxid hemmt die Vermehrung von Mikroorganismen.
6
Aus dem Rohwasser ist Reinwasser geworden. Im Reinwasserbehälter wird es gespeichert bis es benötigt wird.

Keine Panik auf der Titanik

Du müsstest 10L
Leitungswasser trinken ...
Du müsstest 600 Gläser
Leitungswasser trinken ...
Du müsstest 27.000 Jahre lang
2L Leitungswasser am Tag trinken ...
Du müsstest 10L
Wasser trinken ...
Du müsstest 600 Gläser
Wasser trinken ...
Du müsstest 27.000 Jahre lang
2L Wasser am Tag trinken ...
Inhaltstoffe
im Wasser bei
dir zu Hause

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Mit Hahn-Liebe
reich werden

Mineralwasser ist circa 100-mal teurer als Leitungswasser. Rechne hier aus, wieviel du sparen kannst.
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Wieviel Liter trinkst du pro Tag?

2

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= 28,80 €

/ Monat
Davon kannst du dir 3,5 Cocktails oder 16 Kölsch kaufen.
Was ist günstiger – selbst sprudeln oder Wasser kaufen?
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Wenn das Wasser vier Stunden oder mehr in der Leitung gestanden hat, lass es vor dem Abfüllen kurz ablaufen.
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Wenn in deinem Haus Bleirohre sind, lass sie so schnell wie möglich austauschen! Keine Angst, die Chance, Bleirohre zu haben, ist sehr gering.
Du brauchst keinen Wasserfilter! Das Wasser hat tolle Qualität. In Wasserfiltern sammeln sich schnell Keime, die im Wasser landen können.

Ähnlich. Einige gute Wassersprudler sind genauso teuer, wie das günstigste Mineralwasser aus dem Supermarkt. Marken-Mineralwasser ist deutlich teurer. Wenn du einen Wassersprudler nutzt, kannst du dir allerdings die Schlepperei sparen. Werden die Geräte lange genug genutzt (ab fünf Jahre), sind sie außerdem deutlich umweltfreundlicher, als Mineralwasser in Flaschen.

Tipp: Wenn du selbst sprudelst, solltest du die Flaschen sauber halten. Und: Gekühltes Wasser nimmt mehr Kohlensäure auf als ungekühltes.

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Mineralwasser: Früher vs. heute

Wasser, das schlau, schön und schlank macht

Allein das Marketing hat es geschafft, dass die Mineralwasser-Branche boomt. Tja, bei so schönen Frauen und hotten Typen auf den Wasserflaschen können wir einfach nicht widerstehen – und wenn uns das Wasser dann auch noch fitter und smarter macht .... Alle Erkenntnisse zu der Macht und Herrlichkeit von Mineralwasser findest du in der  Untersuchung der Stiftung Warentest von Juli 2019.
Zum Test

NEBENBEI WAS FÜR
DIE UMWELT TUN

Zum Schluss noch was
Grünes mit Blümchen

Neben all den anderen Vorteilen kommt nun noch kurz die Öko-Tante raus. Wir haben sie die ganze Zeit aus dem Spiel gelassen, aber am Ende ist sie halt doch wichtig, denn: Mineralwasser wird abgefüllt, verpackt und dann durch die Gegend gekarrt – wenns schlecht läuft durch die halbe Welt. Daher ist die Klimabelastung durch Mineralwasser in Deutschland durchschnittlich 600-mal höher als bei Leitungswasser. Wenn du also was für dein Karma tun willst, nutze einen deiner Hähne.
Zu den
Vorteilen von
Leitungswasser.

Es kommt auf die Herkunft an. Vor allem der Transport beeinflusst die Klimabilanz von Flaschenwasser, da dort viel C02 freigesetzt wird. Glas ist nur dann umweltverträglicher als PET, wenn es aus der Region kommt. Bei weiten Transporten schneidet PET besser ab, da es leichter ist als Glas. Die Verpackung an sich macht nur einen kleinen Teil der Umweltbelastung aus – PET wird als sortenreiner Stoff zum größten Teil wiederverwertet und ist in der Industrie sehr gefragt.

Tipp: Kauf am besten Wasser in Glasflaschen aus regionalen Quellen, wo der Transportweg möglichst gering ist. Um sich dieser Frage gar nicht erst stellen zu müssen, einfach auf Leitungswasser umsteigen. Denn die Klimabelastung durch Leitungswasser ist in Deutschland im Durchschnitt 450-mal niedriger als bei Mineralwasser.

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Was ist besser –
PET- oder Glasflaschen?

Das passiert, wenn du zu Leitungswasser wechselst

Kosten pro Liter
100x weniger
450x weniger
16 kg weniger
Umweltauswirkungen pro Liter
Schlepperei pro Woche
Kosten
pro Liter
Umweltauswirkungen
pro Liter
Schlepperei
pro Woche
100x weniger
450x weniger
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